Silke & Volker Wedemeyer
Seedling-Partnerhof Nr. 9
Silke und Volker Wedemeyer betreiben mit ihren Wurzelwerken einen kleinen Hof im niedersächsischen Sudershausen. Dort fokussieren sich die Beiden auf gärtnerische Saatgutarbeit, aber auch Direktvermarktung von Gemüseprodukten. Eine große Rolle in ihrer Arbeit spielt dabei die intensive Vernetzung und Kooperation mit anderen biol.- dynamischen Züchtern für neue Gemüsesorten.
Als kleiner Familienbetrieb kennen die Wedemeyers viele Züchter in der näheren und ferneren Umgebung und beschäftigen sich auch mit der Grundlagenforschung in der biol.-dynamischen Züchtung. Silke kennt und schätzt die Kraft der Kunst und ist selbst als kreativer Freigeist für gute Zusammenarbeiten aller Art offen. Sie weiß, was Kunst mit all seinen Facetten bei den Menschen ermöglichen kann.
06.10. – 13.10.21: Seedling on Tour zu Gast bei Wurzelwerke, Auf dem Placke 14, 37176 Sudershausen
Zurück zuhause ist nicht etwa Schlendrian angesagt: die Verwaltung rund ums Projekt braucht ebenso viel Aufmerksamkeit wie die Bearbeitung von Homepage und den Social Media-Kanälen. Parallel dazu klopft schon die Arbeit an für unseren nächsten und zugleich letzten Hof für das vom Fonds Darstellende Künste geförderte Performanceprojekt SEEDLING on Tour.
Unsere neunte Station ist wieder im Norden, in der Nähe von Göttingen. Eva hat Silke Wedemeyer in der Saatgutzüchter-Ausbildung kennen und schätzen gelernt und erzählt von ihrer feinen Arbeit mit Eurythmie.
Silke-Ehemann Thilo, eigentlich Opern- und Konzertsänger, hätte auch als Bildhauer oder Bühnenbildner Karriere machen können. Er setzt einen lang gehegten Wunsch von Silke um und baut ihr ein Riesen-Samenkorn, in dem sie selbst tanzen und damit das Innerste sichtbar machen kann. Dreams come true!
Auf dem Stück Land in Sudershausen bei Göttingen wird groß gedacht. Silke und Volker sind sich ihrer Verantwortung für den Erhalt und die Weiterentwicklung von lebendigen Gemüse-Sorten bewusst. Unter anderem sind sie mit dem Verein Kultursaat e.V. und der Firma Bingenheimer Saatgut AG eng verbunden. Von dort aus geht ihr biologisch dynamisches Saatgut hinaus in die Welt.
Auf ihrem Streifzug durch den Wurzelwerke-Hof entdeckt Eva die Gretchen-Mephisto-Skulptur, die Silke und Volker Wedemeyer auf einem Töpfermarkt gekauft hatten. Sie zeigt hinter dem lieben Mädchengesicht die teuflische Gegenseite und versinnbildlicht, dass unser Leben nicht immer so ist, wie es äußerlich scheint.
Es gibt viele unterschiedlichste Schichten in uns, nicht nur die, die wir nach außen zeigen. Manche Schichten sind auf den ersten Blick verborgen. Wichtig ist aber, dass alles in seiner Ganzheit gesehen und erkannt werden möchte. Häufig liegt in dem, was wir meinen verstecken zu müssen, ein großer Schatz.
Silke beschreibt uns die Bedeutung der Skulptur als Sinnbild für ihre Arbeit am Hof. Der Umgangston hier am Hof ist oft eher ruppig und nicht überfreundlich, dahinter sind die Menschen aber tiefgründig und voller Herz.
Das Erspüren und Erforschen der verborgenen Aspekte, auch in den Gemüsepflanzen, hat eine große Bedeutung bei den Wedemeyers.
Silke ist begeistert von von den „Zwischentönen“, von Bewegungen und Motivation, die zwischen den sichtbaren Evolutionsschritten liegen:
„Alles ist Reifeprozess und Entfaltung und letztlich erhalten und entwickeln wir hier Gemüse-Sorten und Saatgut, die so in ihrer Entwicklung immer beweglich bleiben.“
Das, was im Verborgenen liegt, was sich „hinter den Kulissen“ abspielt, entpuppt sich als unser Kernthema hier am Hof und ist letztlich ein ganz zentraler Aspekt unserer SEEDLING-Forschungsreise.
Die beiden Silkes teilen auf der Stelle Begeisterung füreinander. Es braucht nur ein paar Minuten und sie sind mittendrin im Thema.
Bei Silke Wedemeyer dreht sich auch alles um Bewegung.
Sie erspürt und erforscht die inneren Bewegungen der Pflanzen, von der Aussaat bis zur Frucht- und Samenreife erlebt sie mit Haut, Haaren und dem ganzen Körper die kaum ausdrückbaren Regungen und minimalen Bewegungen im Außen und Inneren mit und unterstützt sie gegebenenfalls durch Gesten aus der Eurythmie.
Dadurch versucht sie die innerlich bildenden Kräfte und die „Reifequalität“ der Pflanzen zu unterstützen.
Silke ist Teil eines Forschungsprojektes, das rund um verschiedene sogenannte „Behandlungsmethoden“ zur Pflanzenentwicklung forscht. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Pflanzen in ihrem Wachstum „be-hand-elt“ werden können, damit sie sich zu ihrem vollen Potenzial entfalten können.
Beispielsweise:
Was macht schon allein die Gestaltung des Feldes aus und wie wirkt sich diese Gestaltung auf Pflanze und Frucht aus? So macht es einen großen Unterschied, ob eine Pflanze in intensiver Monokultur auf einem riesigen Acker wächst oder beispielsweise innerhalb eines „spiralwirbelförmigen“ Anbaus.
Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten unterstützend auf das Pflanzenwachstum einzuwirken, zum Beispiel durch Musik. Silkes Methode ist die Eurythmie.
„Die Eurythmie ist eine anthroposophische Bewegungskunst, die sowohl als eigenständige Darstellende Kunst als auch als therapeutisches Medium betrieben wird. Im frühen 20. Jahrhundert wurde sie durch Rudolf Steiner und Lory Maier-Smits in Verbindung mit Marie von Sivers entwickelt.
Eurythmie ist keine Tanzkunst im üblichen Sinn. Es gibt in ihr keine willkürlichen oder konventionellen Elemente, sondern sie macht durch die Körperbewegung äußerlich sichtbar, was als objektive innere ätherische und seelische Bewegung in Sprache und Musik lebt. Wenn der Mensch spricht oder singt, leben sich diese Bewegungen physisch nur im Kehlkopf und den angrenzenden Sprach- und Gesangsorganen aus; Eurythmie metamorphosierte diese zur lebendigen Bewegung des ganzen menschlichen Leibes im Raum. Sinngemäß kann zwischen Lauteurythmie und Toneurythmie unterschieden werden. Später entwickelte sich ergänzend für die Bühnenkunst auch die Lichteurythmie. Zur rein künstlerischen Eurythmie gesellen sich die pädagogische Eurythmie und die Heileurythmie als weitere spezielle Disziplinen.“ (Wikipedia & Anthrowiki)
Hier zeigen wir neun der insgesamt zwölf Tierkreis-Gesten, die Rudolf Steiner in der von ihm entwickelten Eurythmie gegriffen hat. Unter den abgebildeten Tierkreiszeichen sind die Gesten für Stier, Skorpion und Fische nicht zu sehen.
Silkes Mann, Volker Wedemeyer hat Figuren der Gesten in Holz geschnitzt und damit den Gartenzaun des Hofes gestaltet, denn diese Bewegungskunst spielt hier am Hof eine zentrale Rolle in der Arbeit mit den Gemüsepflanzen.
Alles Lebendige vollzieht in seinem Sein fortwährend Verwandlung und Entwicklung. Für die Eurythmie kreierte Rudolf Steiner die sogenannte Evolutionsreihe, die Entwicklung an sich als ein Urphänomen abbildet. Es sind zwölf Lautgebärden, die einen kompletten Entwicklungszyklus abbilden.
Die Evolutionsreihe kann letztlich auf alles angewendet werden, was sich entwickelt. So lassen sich diese universellen Bewegungsqualitäten auch in der pflanzlichen Entwicklung wiederfinden.
Jeweils drei Laute werden von ihrem Charakter her (wie weiter unten erklärt) als zusammengehörig erfahren.
Silke Wedemeyer begleitet ihre Pflanzen unter anderem mit Hilfe der Evolutionsreihe. Sie zeigt uns detailliert, wie sie die eurythmischen Bewegungen und Gesten für sich am Wachstum des Fenchels er-lebt und er-übt hat und wie sie damit die Entwicklung ihrer Pflanzen erforscht. Hier ein Ausschnitt aus ihren Entdeckungen:
Silke Wedemeyer: „Der Fenchel ist in seiner pflanzlichen Entwicklungsgebärde ein ganz dem Licht verbundenes Wesen. Zunächst bildet sich das feingliederige Laub in zartgrüner Farbe aus, das sich dem Himmel emporstreckt.
Mit fortschreitender Entwicklung bilden sich die zartfleischigen, rein weißen Fenchelknollen mit ihrem typisch kräftigen Aroma aus. Die Knollen sind metaphorisch gesprochen ein Sammelbecken für verwandeltes Licht und Wärme.
Die Knollenbildung selbst ist ein Kraftakt für den Fenchel, der oft nur gelingt, wenn ihm im Anbau sorgetragende, pflegende Begleitung angedeiht. Sich selbst überlassen, schafft er diese große Kulturleistung der Knollenbildung eher nur ungenügend. Er schiesst dann frühzeitig, wird holzig und bleibt klein.
Der Fenchel ist so eher einem noch sehr schutzbedürftigen Kinde gleichzusetzen. Liebevolles sich Kümmern dankt er mit einer Nahrungsqualität in der Knolle, die genau diese Kräfte in sich trägt.
Beim Fenchel sind die ersten drei Laute B – M – D als eurythmische Geste dem Erdhaften verbunden:
Diese drei Laute spiegeln erdhafte Prozesse wieder.
Mit dem nächsten Lautdreiklang N – R- L bilden sich die Prozesse im Blattbereich ab, die dem wässerigen Element zugeordnet werden.
Mit dem „G“ startet wieder ein ganz neuer Prozess, der den dritten von vier Lautdreiklängen einläutet.
Silke Wedemeyer erzählt: „Zwiebelsamenträger sind Kugeln auf dicken Stengeln. Sie heben sich in der Blüte mit strahlig weißer Gestik dem Himmel entgegen, öffnen sich dann nach außen strebend, um von vielen Insekten bestäubt zu werden. Diese kugeligen „Geschöpfe“ bilden schließlich kleine grünfleischige Früchtchen aus, in denen winzige dreieckige schwarze Samen reifen. Die schwarze Farbe scheint alles Licht des vergehenden Sommers absorbiert oder aufgesogen zu haben: gesammeltes Licht.“
Eva: „Meine erste Inspiration für die Grundfarbe auf dem Ackervlies sind die wunderbaren rot-orange leuchtenden Kürbisse, die Silke Wedemeyer geerntet und zum Nachtrocknen in ihr Gewächshaus gelegt hat. Sie haben alle Abstufungen von orange.
Für mich ist es ein wahrer Farbenrausch das Ackervlies in rot-orange leuchtende Lichtfarben zu verwandeln.“
Eva baut auf ihrem Hof zusammen mit ihrem Mann Albert selbst Kürbisse an und beschreibt diese Feldfrüchte als ganz besondere „Träger des Lichts“.
Eva: „Am kommenden Tag beschäftige ich mich mit dem Grau. Ich habe noch ein großes, graues Tuch im Gepäck, das ich schon vor einigen Monaten auf dem Ralzhof, unserem SEEDLING-Partnerhof Nr. 5, erarbeitet habe. Wer schon mal mit Farben gespielt hat, kennt das Geheimnis, dass Grau aus der Mischung vieler bunter Farben entsteht. So ist das auch mit meinem grauen Tuch.
Ich spanne es zur Bemalung am langen Gartenzaun des Wedemeyer-Hofs auf. Hier bekomme ich faszinierende Lichtspiele geschenkt, die meine Bearbeitung weiter inspirieren.“
Eva ruht sich aus… Pausen sind im künstlerischen Prozess wichtig, um neue Inspirationen entstehen zu lassen. Wo lässt es sich bei unserer Arbeit besser entspannen, als auf einem alten Ackervlies-Knäuel mitten auf dem Feld 😉 ?!
Eva: “Mein Kern im Projekt SEEDLING liegt da, wo wir als Menschen Mitgestalter der Schöpfungsprozesse werden und die Bedingungen erschaffen, damit etwas wächst und gedeiht. Das ist gleichermaßen der Fall, wenn ich als Bäuerin oder Künstlerin arbeite, oder eben auch als Mutter. Dabei geht es um den Raum, in dem das, was als Potential angelegt ist, Entfaltung findet – die Sichtbarmachung von Prozessen, die im Außen niemand wahrnimmt.
Unser Rundgang mit Silke Wedemeyer hat für mich einige Spuren im Geist gelegt. Es ist Herbst und wir sind jetzt am Ende eines Produktionszyklus im Garten angelangt. Silke Wedemeyer kann viele Saaten ernten. Das Werden und Vergehen ist gerade sehr präsent. Daraus wächst die Idee, das graue Tuch so zu präparieren, dass das Orange daraus hervorgehen kann.
In einem nächsten Schritt wird das orangefarbene Tuch durch verschiedenste Öffnungen im grauen Tuch hindurchgezogen, so dass es sich herausstülpt.
Das illustriert meine Idee, dass aus der Dunkelheit neues Leben geboren wird.
Um das Vlies in seiner ganzen Pracht wahrnehmen zu können, spannen wir es auf dem Hügel in der grünen Wiese auf, direkt neben den Wedemeyer-Feldern.
Unsere Performance wird durch die Größe, den Wind und die Unebenheiten des Bodens beeinflusst und ist nicht ganz einfach zu gestalten. Das Ergebnis ist jedoch wunderbar, weil die zweidimensionale Malerei auf dem Vlies plötzlich plastisch wird und durch Silke Wedemeyer, Volker, die Natur und mich wie ein Naturereignis bewegt wird.
Sowohl das Dunkle, als auch das Orange in der Wiese leuchten stark in der grün-blauen Naturkulisse.“
Silke Wedemeyer arbeitet neben dem Fenchel züchterisch auch intensiv mit Tomaten. Sie erzählt: „Tomaten sind auf der ganzen Welt in großer Sortenvielfalt weit verbreitet. In ihrem Wesen und Charakter sind sie ganz anders, viel irdischer und weniger kosmisch als der Fenchel.
Kosmos bedeutet Ordnung und Harmonie. Die Pflanze ist ein Wesen, das sich aus eigener Kraft, also gegen die Schwerkraft zwischen Himmel und Erde aufstrecken kann. Je leichter und „durchlufteter“ sie dabei ist und je geordneter die verschiedenen Entwicklungsstadien hintereinander stattfinden, desto kosmischer ist ihr Charakter.
In Österreich werden Tomaten mit ihren reizvoll verführerisch roten (oder andersfarbigen) leckeren Früchten auch Paradeiser genannt. Ihr schlängelnder Wuchs braucht die Stütze eines Stockes (Stab/Schnur) und muss aufwärts geführt werden, um sich zwischen Himmel und Erde emporstrecken zu können. Die Tomate ist also der Schwerkraft viel mehr ausgesetzt und stellt ihr wenig entgegen. Einerseits zieht die Schwere, die die vielen Früchte mit sich bringen, zur Erde hinunter, andererseits auch die oft sehr kräftigen und üppigen Pflanzen selbst.
Die Tomate bildet viel weniger klar das Prinzip abgeschlossener Entwicklung ab. Es zeigt sich auch in ihrem Wachstum, das über die ganze Zeit des Sommers immer gleichzeitig Knospen, Wachsen, Blühen und Fruchten verwirklicht.“
Silke Wedemeyer beschreibt eines ihrer Hauptanliegen in der Arbeit mit ihren Gemüsepflanzen wie folgt:
„Kann ich die feinen Qualitäten ihres Seins noch dichter erfühlen,
kann ich ihr individuelles Wesen,
ihren durchscheinenden, ganz besonderen Charakter noch klarer ergründen,
im Werden, im Wachsen und Welken,
im sich wieder Zusammenziehen im Samenkorn,
um wieder ein neues Pflanzensein zu schenken?“
Ein so großes Reich kann niemals allein bewirtschaftet werden. Die Wurzeln des Wedemeyer–Hofes mit Land und Haus liegen in Volkers Familie. Volkers Eltern haben hier bereits seit 1950 einen Biogemüsehof geführt und ihr Gemüse zwischen Harz und Weser vermarktet. Silke und Volker führen dieses Erbe als starkes Team fort und entwickeln neue Ideen – 25 Jahre lang als Bioland– und seit 2014 auch als Demeterbetrieb.
Silke sagt: „Mich erinnert dieses Foto, das Silke Wedemeyer von Nadine und mir gemacht hat, an die Filme von Ingmar Bergmann. Und es gibt für mich auch die Stimmung dieses Tages wieder. Wir haben den ganzen Tag intensiv gearbeitet und gedreht, und alle stimmen überein, dass wir das letzte Abendlicht noch nutzen wollen. Es wird für mich ein „dream come true“.
An diesem Tag hat sich mein Mittelfußknochen so verdreht, dass ich kaum auftreten kann. Aber mit dieser tollen Crew, dem unglaublich tollen Bühnenbild, das mir Thilo gebaut hat und dem wunderschönen Blick in den Sonnenuntergang ist der Augenblick einfach magisch!
Um die Kamera zu positionieren und damit das Bild entsprechend einzufangen, braucht es eine ganze Weile. Es ist besonders unterstützend, wenn ich als Tänzerin die Perspektive kenne und weiß, in welchem Setting oder Rahmen ich mich bewege(n darf).“
Eva: „Das Haus von Silke und Volker Wedemeyer steht im Tal. Die Felder, auf denen die Gemüsesorten gezüchtet werden und das Saatgut daraus entsteht, liegen auf dem Berg, von wo aus man in die schöne, fruchtbare Landschaft blickt. Hier fühlen wir uns dem Himmel nah und das Licht strahlt intensiver. All diese Aspekte haben positive Auswirkungen auf das Saatgut und für Silke ist es der ideale Ort für ihren Tanz, in dem sie selbst zum Samenkorn wird.
An diesem Abend gibt es die wunderbare Gelegenheit, den Tanz im Licht der untergehenden Sonne zu gestalten. Zwischen Tag und Nacht entfalten sich sämtliche Schattierungen des Lichts. Silke verkörpert das lebendige Saatgut und lässt für uns sichtbar werden, welche Kostbarkeiten uns mit dem Saatgut anvertraut wurden.“
Wir haben so viel spannendes Film-, Interview- und Performancematerial gesammelt und während der Verarbeitung auf Social Media und hier auf unserem Blog viele neue Ideen bekommen, dass mit Zeit Einiges weiterbearbeitet werden wird.
Stay tuned 🙂
Möchtest Du Saatgut auch auf Deinem Event tanzen lassen?
Dann buche hier eine bewegte und bewegende Gratwanderung zwischen Pflanze und Mensch, eine poetische Tanzmeditation die hochbrisante Fragen zum Kern unserer gesamten Existenz beleuchtet.
Und hier endet unser Performanceprojekt SEEDLING on Tour, das vom Fonds Darstellende Künste, REINSAAT KG, SOTO –organic veggie food GmbH, Bingenheimer Saatgut AG, Georg Thalhammer, Strohhaus Biohof Warmuth, Lotus Theater Pöcking für einen Projektzeitraum von Februar bis September 2021 gefördert wurde. Die Ausarbeitung, dass ihr unsere Ergebnisse so ausgearbeitet verfolgen könnt, dauerte allerdings ein (ungefördertes) Jahr länger 😉
Nun warten neue Taten auf uns. Eva Warmuth und Silke Kwan Hea arbeiten jeweils in ihrem eigenen Wirkungskreis weiter an diesem gleichermaßen wunderschönen wie brisantem Thema.
Schaut auf Evas Homepage www.eva-warmuth.de, um ihre neuen spannenden Projekte mitzuerleben.
Silkes Fortsetzung der Saatgut-Performance-Arbeit könnt ihr weiterhin hier auf dieser Homepage sehen.
1000 Dank für Dein und Euer Interesse an unserem Herzensthema: dem Saatgut!