A Looking Glass

Research Company `Art and Awareness´- Pasquale Esposito
mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Pöcking

A looking glas

Premiere: 23.10.2016 Lotus Theater Pöcking

Research Company `Art and Awareness´

Company:

Pasquale Esposito
Silke Kwan Hea Heusinger
Enno Hesse
Christine Steinhart

Regieassistenz:
Barbara te Uhle

Bühnenbild:
Robert Galerie
Schreinerei Hans Veit Murr

Licht:
Thilo Himstedt
Barbara te Uhle

Foto:
Eva Warmuth
Silke Heusinger
Enno Hesse

Film:
Enno Hesse
Pasquale Esposito

More info: http://artandawarneness.net

„Spieglein, Spieglein an der Wand – wer ist die Schönste im ganzen Land?“ 

In einer Zeit, in der ‚gesehen werden’, ,angeschaut werden’, z.B. in der Selfie-Kultur, eminent wichtig geworden ist, setzt sich die Company anhand der Parabel „The Glass Mirror“ von Chana Sharfstein mit dem Thema ‚Spiegel/ Spiegelungen/ Reflexion’ auseinander. Dabei lassen die Künstler das Publikum unmittelbar an ihren Forschungsprozessen teilhaben.

Ausgehend von der Parabel erforscht die „Research Company Art and Awareness“, was es für die eigene Person und darüber hinaus für die Gesellschaft heißt, wenn man narzisstisch nur sich selbst sehen oder aber sich jenseits der eigenen Konzepte wahrnehmen kann.

Auf poetische Art und Weise arbeitet die Company daran, die tiefgründige Bedeutung eines Spiegels zu entdecken. Denn: In gewohnten Bahnen vertrauten Dingen zu begegnen, lässt uns nichts wirklich Neues entdecken. Aus einer radikalen Präsenz, einem offenen Zuhören und direktem Erfahren heraus zu kreieren und Form zu finden, ist auch bei diesem Projekt das Kernziel der Company.

In den Proben erforschen die Schauspieler mit den Mitteln der darstellenden Künste Fragen wie z.B.: „Können Augen sich selbst ohne Spiegel sehen? Und was ist ein Spiegel ohne die Augen? Wen und was sehe ich in einem Spiegel? Durch was wird ein Spiegel zu einem Spiegel? Was wäre, wenn ich hinter den Spiegel sehen könnte? Oder durch den Spiegel? Was nehme ich wahr? Was nehmen andere wahr?“

So sagt der künstlerische Leiter der Gruppe, Regisseur, Schauspieler und Zen-Mönch Pasquale Esposito: „Wir halten nichts von dem, was wir wissen, für selbstverständlich. Wir nehmen Fragen wie leuchtende Laternen, die uns im Dunkeln leiten, den Weg beim Gehen zu entdecken. Und in diesem Prozess sehen wir Dinge, von denen wir nicht einmal ahnten, dass sie da sein könnten. Als „Research Company“ im Bereich ‚Kunst und Bewusstsein’ haben wir nichts zu erzählen, als das, was aus dem Ort, an dem wir jetzt gerade sind, hervorkommt, einem Ort an dem wir nie zuvor waren.“

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